AusPrinzip hinschauen
Die Ausstellung bietet sowohl einen faktischen Blick, als auch einen künstlerischen Zugang zum Thema Schwangerschaftsabbruch mit ganz unterschiedlicher Themen- und Schwerpunktsetzung. Wir freuen uns sehr, dass die folgenden Künstler*innen ein Teil der Ausstellung sind und bedanken uns für ihre Beiträge:
Gabriella Alvarez-Hummel
Gabriella Alvarez-Hummel (*1990) ist freie Journalistin und Autorin. Die Tochter argentinischer Eltern ist in Liechtenstein geboren und aufgewachsen. Seit sie 2020 in Buenos Aires die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs miterlebte, beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema, in Liechtenstein und darüber hinaus. Sie lebt und arbeitet in Zürich und Buenos Aires.
Claudia Lorenz und Katrin Seifried
Claudia Lorenz und Katrin Seifried studieren Multimedia an der Graphischen in Wien. Seit 2024 beschäftigen sie sich gemeinsam mit Projekten, die Digitalität und Gesellschaft verbinden. Ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit ist, gesellschaftliche Themen nicht nur abzubilden, sondern in ihrer Vielschichtigkeit erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema, das durch die künstlerische Auseinandersetzung und mediale Mittel nicht überformt, sondern sichtbar und verhandelbar gemacht werden soll.
Hannah Kerschner
Hannah Kerschner (*2002) ist bildende Künstlerin, sie lebt und arbeitet in Wien und studiert bildende Kunst in der Klasse für Malerei und Animationsfilm an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Kerschner zieht Inspiration aus kulturellen und gesellschaftspolitischen Phänomenen, die sich auf das Leben und die Identität von Individuen auswirken. Sie nimmt eine queere und feministische Perspektive ein.
Laila Gerbode
Laila Gerbode ist 27 Jahre alt und hat Kunstpädagogik in Gießen und Leipzig studiert. Sie ist Teil des Roten Ateliers, ein Zusammenhang aus sozialistischen Künstler*innen, das sich mit politischer Kunst beschäftigt, um zu zeigen, dass Kunst so viel mehr kann als teuer verkauft zu werden – sie kann bewusstmachen, aufzeigen und sie kann sich widersetzen.
Maria Bergstötter
*1961 in Braunau am Inn, lebt und arbeitet in Wien
Studium: Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien, Mode und Medienkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien
Zahlreiche Ausstellungen und -beteiligungen im In- und Ausland
Redaktionelle und literarische Arbeit, Forschung zu feministischen Fragen
Sophie Frank
tba
Jasmin Lausmann
Jasmin Lausmann ist eine Künstlerin aus Deutschland und studiert Künstlerisches Lehramt der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Sie beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit feministischen und gesellschaftspolitischen Themen, die sie durch die Medien, Malerei und Keramik in eine eigene Ausdrucksweise übersetzt. Farbe, Material und Körperlichkeit werden dabei zu den Mitteln, um solche Fragen zu verhandeln.
peu à peu
tba
Fatemeh Alvandi
Fatemeh Alvandi, born in 1985, is a write based in Tehran, Iran. With a background of journalism, screenwriting and short fiction, she has come to embrace the letter form as the most honest and grounded way to write. For her, English has become a safer language for documenting the lived experience of an Iranian woman.
Rita Dauvois und Olivia Pohl
Rita Dauvois, born 1990, lives and works in Tbilisi, Georgia.
Olivia Pohl, geboren 1995, lebt und studiert Textildesign in Halle Saale, Deutschland. Als Künstlerin arbeitet sie oft an der Schnittstelle von persönlicher Erfahrung und gesellschaftlicher Auseinandersetzung.
femplak_salzburg
femplak_salzburg setzt sich kollektiv mit queer*feministischen Themen auseinander, möchte patriarchale Ungerechtigkeit und Brutalität intersektional auf den Wänden der Stadt ausstellen. Wir haben einen künstlerischen, medizinischen und aktivistischen Hintergrund und neben Queer*feminismus beschäftigt uns Klimagerechtigkeit und eine antikapitalistische und anarchistische Haltung.
Larisa Ficulle Santini
Dr. Larisa Ficulle Santini ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Abteilung für Byzanzforschung, Institut für Mittelalterforschung). Sie ist die Leiterin des FWF-Projekts “Fertility Control in Byzantium: Women’s Reproductive Agency in the Eastern Roman Empire (330–1204 CE)”